Seiffen lädt zu jeder Jahreszeit, besonders aber in der Vorweihnachtszeit, zu einem Besuch ein.
Seiffen liegt eingebettet von Ahornberg, Schwartenberg, Reicheltberg und Friedenshöhe in einer Mulde, durch die der Seiffenbach fließt.
Typisch sind die spitzgiebeligen Häuser entlang der Talstraße und an den Berghängen.
In der Vorweihnachtszeit erstrahlen diese Häuser dann im Lichterglanz von Pyramiden, Bergmann und Engel und Schwibbögen an den Fenstern.
Die örtlichen Museen, Schauwerkstätten und andere Sehenswürdigkeiten sind immer bleibende Erlebnisse.
Das Erzgebirgische Spielzeugmuseum hat sich zu einer weltbekannten Stätte des Sammelns,
des Bewahrens und des Erforschens der Kultur des sächsischen Erzgebirges entwickelt.
Das Freilichtmuseum Seiffen zeigt Originalgebäude des Erzgebirges seit dem 18.Jahrhundert.
Es wird ein tiefer Eindruck vom bescheidenen Dasein und der schweren Arbeit des Bergmanns, Spielzeugmachers, Stellmachers und Flößers in den wiederaufgebauten Gebäuden vermittelt, die detailgetreu eingerichtet wurden.
Im funktionstüchtigen Wasserkraft-Drehwerk kann dem Reifendreher beim Drechseln zugeschaut werden.
Die Seiffener Bergkirche, erbaut 1779, ist in aller Welt bekannt.
Als Vorbild diente die Frauenkirche in Dresden, erbaut von Architekt George Bähr.
Sein Schüler, Christian Reuther, war Baumeister der Seiffener Kirche.
Ein Historischer Bergbausteig , der die Geschichte des Bergbaus in Seiffen veranschaulicht,
ist rund um die Binge und die Geyerin entstanden.
Die Geyerin ist als Freilichtbühne ein kulturelles Zentrum.
Für Wanderfreudige erschließen gut markierte Wanderwege die schönsten Punkte der Umgebung.
Viele dieser Wanderwege sind im Winter gespurte Loipen.
Quelle: Im Kurort Seiffen ist immer Saison, Herausgeber: Kurort Seiffen, Fremdenverkehrsamt